Maturität / FMS Zebi 2022

Informatiker/in an der Informatikmittelschule Luzern IMS

Valerie Bachmann ist Lernende der Informatikmittelschule Luzern (IMS). Im Beitrag erzählt sie dir von ihrer Ausbildung und von den beruflichen Chancen, die sich ihr dadurch eröffnet haben. Hier erfährst du ausserdem alles über die Ausbildung Informatiker/in EFZ und die Informatikmittelschule Luzern.

Valerie Bachmann ist Lernende der Informatikmittelschule Luzern (IMS). Die Ausbildung an der IMS umfasst drei Jahre Schulunterricht am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum und dem Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik. Zudem absolvieren IMS-Lernende bei der ICT Berufsbildung Zentralschweiz die überbetrieblichen Kurse. Nach drei Jahren schliessen IMS-Lernende ihre schulische Ausbildung mit den Schlussprüfungen ab und begeben sich in das Berufspraktikum.

Valerie Bachmann befand sich in ihrem einjährigen Berufspraktikum bei der CSS Versicherung, wo sie von Martin Jonen und seinem Team betreut und begleitet wurde. Während einem Jahr arbeitete sie Vollzeit im Betrieb und konnte sich so auf das Erlernen und Einüben der Praxis konzentrieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss im Sommer 2021 erhielt sie das EFZ als Informatikerin Fachrichtung Applikationsentwicklung und das Berufsmaturitätszeugnis. Damit ist sie auf eine vielfältige Berufstätigkeit in der Applikationsentwicklung und auf ein Studium an der Hochschule vorbereitet.

Wir sprachen mit Valerie Bachmann über ihre Ausbildung an der IMS:

Weshalb hast du dich für den Beruf Informatikerin Applikationsentwicklung entschieden? 

Dass ich den Beruf Informatikerin Applikationsentwicklung lernen wollte, war für mich relativ früh klar. Von meinem Vater, der selbst Wirtschaftsinformatiker ist, wusste ich, dass der Beruf sehr vielfältig und anspruchsvoll ist und zudem viele Weitentwicklungsmöglichkeiten bietet. Ich weiss auch, dass er sehr zukunftsträchtig ist.

Warum hast du dich für die Informatikmittelschule Luzern (IMS) entschieden?

Ich habe bei verschiedenen Lehrbetrieben geschnuppert und mich auch über die Informatikmittelschule informiert. Die IMS hat mich überzeugt, weil ich gerne zur Schule ging und mir den Schritt in die Berufswelt zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen konnte. Und es war von Beginn weg klar, dass ich die Berufsmaturität machen wollte. 

Welchen Herausforderungen hast du dich während deiner bisherigen Ausbildung an der IMS gestellt? Konntest du sie meistern?

Die grösste Herausforderung ist sicher, in der Schule gelernte Theorie in die Praxis umzusetzen. Ich hatte ziemlichen Respekt vor dem Praktikum. Das Schnupperpraktikum von einem Halbtag pro Woche im dritten Ausbildungsjahr hat mir geholfen, mich langsam anzugewöhnen und zu sehen, was ich kann. 

Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Wie soll es nach dem Abschluss der IMS für dich weiter gehen?

Ich möchte nach der Ausbildung an der IMS an der Hochschule Luzern "Digital Ideation" oder "Künstliche Intelligenz" studieren gehen. Zum Thema "Künstliche Intelligenz" habe ich auch meine Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) verfasst. Später würde ich gerne auch einmal im Ausland arbeiten. Ich denke, dass ich da mit meiner Ausbildung und meinen Sprachkenntnissen (ich bin zweisprachig mit Schweizerdeutsch und Koreanisch aufgewachsen) gute Voraussetzungen mitbringe.

Zu guter Letzt: Würdest du die Informatikmittelschule weiterempfehlen?

Ja, ich würde die IMS sicher weiterempfehlen. Wer sich wie ich für Informatik interessiert, gerne zur Schule geht und sich gut selbst organisieren kann, ist an der Informatikmittelschule am richtigen Ort.


Weitere Informationen zur IMS findest du in der Informationsbroschüre oder auf unserer Homepage.

Besuche uns an einer unserer Informationsveranstaltungen. Die nächste findet statt am: 2. Mai 2023, 20:00 Uhr in der Aula am Hirschengraben 10 in Luzern.

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